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Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken


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Vergleichswertverfahren - Sachwertverfahren - Ertragswertverfahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken

 

Die Wertermittlung von Immobilien und Grundstücken ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. In Deutschland gibt es drei anerkannte Verfahren zur Wertermittlung: das Sachwertverfahren, das Vergleichswertverfahren und das Ertragswertverfahren.


1. Die drei Wertermittlungsverfahren

a) Vergleichswertverfahren

➡ Hauptsächlich für Wohnimmobilien und Grundstücke verwendet

Beim Vergleichswertverfahren wird der Wert eines Grundstücks oder einer Immobilie anhand von vergleichbaren Verkaufsobjekten ermittelt.

  • Basis sind Marktpreise ähnlicher Immobilien in vergleichbarer Lage.
  • Besonders geeignet für Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser und unbebaute Grundstücke.
  • Wichtig sind Faktoren wie Lage, Größe, Zuschnitt, Nutzungsmöglichkeiten und Erschließung.

 

✅ Vorteil: Marktnahe und praxisnahe Bewertung.
❌ Nachteil: Nur anwendbar, wenn ausreichend Vergleichsdaten verfügbar sind.


b) Sachwertverfahren

➡ Häufig bei Einfamilienhäusern und selbstgenutzten Immobilien genutzt

Hier wird der Wert einer Immobilie anhand der Baukosten und des Bodenwertes berechnet.

  • Der Bodenwert wird über Vergleichswerte aus Bodenrichtwertkarten bestimmt.
  • Der Gebäudewert basiert auf den Herstellungskosten (Neubaukosten), abzüglich Alterswertminderung.
  • Dieses Verfahren wird oft genutzt, wenn keine Vergleichswerte verfügbar sind (z. B. bei einzigartigen Objekten).

✅ Vorteil: Unabhängig vom Markt, objektive Berechnung.
❌ Nachteil: Kann vom tatsächlichen Marktwert abweichen, da Angebot und Nachfrage nicht berücksichtigt werden.

Formel:

Sachwert = Bodenwert + (Wiederherstellungskosten – Altersabschlag)


c) Ertragswertverfahren

➡ Hauptsächlich für Mietobjekte und Gewerbeimmobilien genutzt

Das Ertragswertverfahren bewertet eine Immobilie anhand der erzielbaren Mieteinnahmen.

  • Grundlage ist der Jahresrohertrag (Jahresmieteinnahmen).
  • Betriebskosten und Bewirtschaftungskosten werden abgezogen.
  • Der Gebäudeertragswert wird mit einem Kapitalisierungsfaktor berechnet.

✅ Vorteil: Realistische Einschätzung des wirtschaftlichen Wertes für Investoren.
❌ Nachteil: Schwierig anzuwenden, wenn keine gesicherten Mieteinnahmen vorhanden sind.

Formel:

Ertragswert = (Jahresreinertrag × Kapitalisierungsfaktor) + Bodenwert


2. Faktoren, die den Wert beeinflussen

a) Lage

  • Makrolage: Stadt, Region, Infrastruktur, Wirtschaftslage.
  • Mikrolage: Umgebung, Lärmbelästigung, Verkehrsanbindung.

b) Zustand und Alter

  • Baujahr, Modernisierungen, Instandhaltungsrückstand.
  • Qualität der Baumaterialien und energetischer Standard.

c) Grundstücksmerkmale

  • Größe, Zuschnitt, Bodenbeschaffenheit.
  • Bebaubarkeit (Baunutzungsverordnung, Flächennutzungsplan).

d) Markt- und Nachfrageentwicklung

 

  • Immobilienpreise in der Region.
  • Angebot und Nachfrage.
  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Zinsen, Förderprogramme).

3. Praktische Anwendung der Wertermittlung

📌 Beim Kauf oder Verkauf von Immobilien:

  • Käufer möchten wissen, ob der Preis fair ist.
  • Verkäufer benötigen eine realistische Einschätzung, um den besten Verkaufspreis zu erzielen.

📌 Für Finanzierungen und Kredite:

  • Banken bewerten Immobilien als Sicherheit für Darlehen.

📌 Bei Erbschaften und Scheidungen:

  • Gerechte Aufteilung des Immobilienwertes.

📌 Für steuerliche Zwecke:

  • Berechnung der Grundsteuer, Erbschafts- oder Schenkungssteuer.

 

Die Wahl des richtigen Wertermittlungsverfahrens hängt von der Art der Immobilie ab. Während Wohnimmobilien oft mit dem Vergleichswert- oder Sachwertverfahren bewertet werden, ist das Ertragswertverfahren vor allem für Renditeobjekte relevant. Die Lage, der Zustand und die Marktsituation spielen eine entscheidende Rolle für den endgültigen Wert einer Immobilie.

 

💡 Tipp: Eine professionelle Wertermittlung durch einen Sachverständigen oder Gutachter gibt Sicherheit, vor allem bei großen Investitionen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen. 🚀


Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken

Unser Gutachterteam bewertet Ihre Immobilie professionell und zuverlässig!

Ob Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Grundstück – eine präzise Wertermittlung ist entscheidend für Verkauf, Kauf, Erbschaft oder Finanzierung.

 

Unsere Leistungen:

✅ Marktgerechte Immobilienbewertung (Vergleichswert-, Sachwert- & Ertragswertverfahren)
✅ Grundstückswertermittlung anhand von Bodenrichtwerten und Nutzungspotenzial
✅ Berücksichtigung von Bauschäden und Modernisierungsbedarf
✅ Bewertung von Innenausstattung und Nebengebäuden
✅ Transparente und fundierte Gutachten für Privat- und Gewerbeimmobilien

 

💡 Erhalten Sie eine realistische Einschätzung Ihrer Immobilie!
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Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken - Unser Gutachterteam bewertet Ihre Immobilie


Wertermittlung: Grundstück

Die Wertermittlung eines Grundstücks erfolgt in der Regel nach dem Vergleichswertverfahren. Hierbei wird der Wert anhand von Verkaufspreisen ähnlicher Grundstücke in vergleichbarer Lage bestimmt.


Wertermittlung: Gebäudes

Die Wertermittlung eines Gebäudes erfolgt meist durch das Sachwertverfahren oder das Ertragswertverfahren, je nach Art der Nutzung.


Wertermittlung: Nebengebäuden

 

Nebengebäude wie Garagen, Carports, Gartenhäuser oder Schuppen werden in der Wertermittlung separat bewertet und zum Gesamtwert der Immobilie hinzugefügt.


Wertermittlung: Bauschäden

 

Bauschäden beeinflussen den Wert einer Immobilie erheblich und müssen in der Wertermittlung berücksichtigt werden. Schäden wie Feuchtigkeit, Risse in der Bausubstanz, Schimmel, und Dachundichtigkeiten können den Gebäudewert senken.


Wertermittlung: Innenausstattung

 

Die Innenausstattung beeinflusst den Immobilienwert durch Qualität, Zustand und Modernität. Hochwertige Materialien, moderne Technik und gepflegte Ausstattung steigern den Wert, während veraltete oder beschädigte Ausstattung zu Abzügen führt.


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Muster Wertermittlung
Wertermittlung.pdf
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